Auswärtssieg gegen Hohenpeißenberg

von | Apr. 28, 2019 | 2. Mannschaft

Auswärtssieg gegen Hohenpeißenberg

TSV Hohenpeißenberg – TSV Peiting 1:3 (1:2)
1:0 Florian Goldbrunner (1.)
1:1 Sam Maleki (20.)
1:2 Sam Maleki (23./FE)
1:3 Marco Tedesco (46./ET)

Aufstellung: Maximilian Eirenschmalz – Andreas Albert (24. Lukas Schmelcher), Stefan Pakleppa Florian Rößle, Daniel Slowiok – Laurin Hoinka, Martin Pakleppa, Stefan Neumeier, Korbinian Kechele (89. Julian Weninger) – Martin Schauer, Sam Maleki (36. Fabian Melzer) Ersatzspieler: Johannes Sänger

 

Hohenpeißenberg | Nach zuletzt sechs (!) Niederlagen in Folge, wollte die Mannschaft von Spielertrainer Fabian Melzer endlich wieder einen Dreier gegen den direkten Konkurrenten vom TSV Hohenpeißenberg landen.

Nach wenigen Sekunden kehrte aber schon Ernüchterung ein, als Florian Rössle einen langen Ball nicht klärte und der gegnerische Stürmer nach einem schönen Schnittstellenpass frei vor Max Eirenschmalz auftauchte. Der Schuss konnte zwar noch pariert werden, den Nachschuss drückte aber Florian Goldbrunner zur Führung für die Hausherren über die Linie. Die Verunsicherung war nun greifbar und Hohenpeißenberg drückte auf das zweite Tor. Trotzdem konnte sich die FAP-Reserve nach und nach immer mehr befreien und erste Chancen kreieren. Die Größte vergab nach einer Viertelstunde Stefan Neumeier, der frei vor dem Tor noch einmal querlegen wollte, den Pass aber ein bisschen zu kurz spielte. Ein Doppelschlag brachte dann die Wende: zuerst drückte Sam Maleki am kurzen Pfosten eine Hereingabe von Martin Schauer über die Linie und nur drei Minuten verwandelte wieder Sam Maleki einen berechtigten Foulelfmeter nach einem unnötigen Foul gegen Korbinian Kechele. Peiting blieb auch danach am Drücker, erspielte sich aber keine klaren Chancen mehr, wodurch es mit 1:2 in die Pause ging.

Nachdem in das 1.Tor des Spiels nach ca. 40 Sekunden fiel, dauerte es nach der Pause nur ca. 15 Sekunden, bis es 3:1 für die FAP stand. Stefan Paklappa spielte einen perfekten Flugball auf Lukas Schmelcher, dessen Flanke, von einem Abwehrspieler abgefälscht, über den Torwart hinweg ins Tor flog. Danach wurde das Spiel deutlich unruhiger und von vielen langen Bällen geprägt. Die Rest der zweiten Halbzeit ist schnell erzählt: Hohenpeißenberg versuchte vieles, kam aber zu keinen Chance mehr und Peiting verpasste die Entscheidung bei zahlreichen Kontern.

Der Sieg in Hohenpeißenberg war ebenso verdient wie auch wichtig. Allerdings wartet heute mit dem SV Raisting II schon der nächste direkte Konkurrent im Abstiegskampf. Es gilt daher, die gleiche Entschlossenheit und Einstellung zu zeigen, um den ersten Heimsieg 2019 einzufahren.

Bericht von Fabian Melzer