TSV Bernbeuren – TSV Peiting 0:2 (0:2)
0:1 Christian Steeb (41.)
0:2 Markus Riedl (44.)
Aufstellung: Maximilian Eirenschmalz — Christian Schuster, Thomas Salzmann, Tobias Freiberger – Korbinian Kechele, Stefan Pakleppa, Marian Hornung, Florian Meier, Markus Riedl (64. Sebastian Krötz) – Christian Steeb (57. Hannes Bergmeister), Christoph Hertl
Ersatzspieler: —
Bernbeuren | Nach den beiden Erfolgen gegen Gröbenzell und Denklingen konnte unsere Mannschaft auch beim TSV Bernbeuren ihre weiße Weste bewahren und siegte verdient mit 2:0. Die 120 Zuschauer sahen am gestrigen Sonntag ein hart umkämpftes Derby, bei dem beide Teams allerdings nur selten fußballerische Glanzlichter setzten, unsere Jungs ihre Tormöglichkeiten aber effektiver nutzten.
Nach nur zwei Minuten benötigten wir aber bereits eine Glanzparade unseres Torhüters Max Eirenschmalz, um nicht schon frühzeitig einem Rückstand hinterher laufen zu müssen. Mit einem starken Reflex parierte er den Kopfball von Martin Schmölz aus kurzer Distanz. Unsere Mannschaft brauchte etwa bis Mitte der ersten Halbzeit, bis sie sich an das schwer zu bespielende Geläuf des Nebenplatzes gewöhnt hatte. Man kam nun des Öfteren in die Nähe des heimischen Strafraums, ohne aber für große Gefahr für das gegnerische Tor zu sorgen. Zur Pause stand es dann trotzdem 2:0 für uns, denn unsere einzigen beiden Möglichkeiten im ersten Durchgang nutzen wir konsequent aus. Zunächst traf Kapitän Christian Steeb mit einem artistischen Kopfball nach Flanke von Marian Hornung ins kurze Eck (41.) und nur drei Minuten später verwandelte Markus Riedl eine scharfe Hereingabe von Korbinian Kechele freistehend aus kurzer Distanz (44.). Als Korbi zuvor von Christian Steeb über rechts auf die Reise geschickt wurde, stand er aber wohl leicht im Abseits.
In den ersten Minuten nach Wiederbeginn hätten wir dann bereits den Sack zumachen können, unser Käpt’n war mit dem Fuß jedoch nicht so erfolgreich wie mit dem Kopf und vergab zwei Mal aus aussichtsreicher Position (47. /49.). Unsere Defensive um Thomas Salzmann & Co. ließ im zweiten Durchgang so gut wie nichts mehr anbrennen und stand sehr sicher, so dass Max Eirenschmalz kaum mehr eingreifen musste. Zwei gute Chancen gab es für die Hausherren dennoch zu notieren, zu unserem Glück zielten sie dabei aber zu ungenau und verfehlten unseren Kasten (78./82.). Kurz vor Schluss tankte sich der starke Korbinian Kechele noch einmal über die rechte Seite durch, scheiterte mit seinem Schuss aus spitzem Winkel jedoch an TSV-Keeper Wolfgang Meyer (91.). Somit blieb es am Ende beim 2:0 und drei weiteren Punkten für die FAP.
Ein großes Kompliment an dieser Stelle auch an Schiedsrichter Assad Nouhoum, der die Partie in unaufgeregter und souveräner Manier leitete und dadurch keinerlei unnötige Hektik oder Aggression – wie sie in einem Derby ja durchaus öfter vorkommt – aufkommen ließ.