TSV Peiting – TuS Geretsried 1:2 (0:2)
0:1 Pero Grgic (13.)
0:2 Daniel Sipura (29.)
1:2 Robin Trautmann (61.)
Aufstellung: Moritz Edinger – Simon Schwaiger, David Schmutz, Ender Cicekli, Paolo Marino (29. Maxi Seidel) – Noah Pöppel (36. Luis Gropper/57. Robin Trautmann), Lorenz Edelmann, Leo Wollschläger, Milan Laszlok – Phillip Eirich, Jonas Heger
Peiting | Nach der sehr traurigen Vorstellung und desaströsen 1:13-Pleite im letzten Punktspiel gegen den TSV Landsberg bekam unsere C-Jugend bereits vier Tage später die Gelegenheit, in der 3. Runde des Bau-Pokals gegen den TuS Geretsried diese Scharte wieder auszuwetzen. Dies gelang trotz der 1:2-Niederlage auch weitestgehend. In der Anfangsphase musste man gegen die Gäste, die mit einer gemischten Truppe aus 1. und 2. Mannschaft angetreten waren, allerdings eine erneute Abreibung befürchten. Zahlreiche Chancen waren bereits in den ersten zehn Minuten für den TuS zu verzeichnen, doch ungenaue Abschlüsse und ein starker Moritz Edinger im FA-Gehäuse verhinderten zunächst Gegentreffer. In der 13. Minute musste sich Moritz dann aber geschlagen geben, nachdem zum wiederholten Male ein Gäste-Angreifer alleine vor ihm auftauchte und in die kurze Ecke verwandelte (13.). Das Torgestänge, unser Torhüter und viel Glück sorgten im Anschluss dafür, dass es bis lange Zeit beim knappen 0:1 blieb. Geretsried erhöhte dann jedoch kurz vor dem Pausentee doch noch auf 0:2, auch wenn der Treffer ziemlich bitter war. Ein Eckball flog durch Freund und Feind hindurch in unser Tor (29.)
In Durchgang zwei merkte man bei unseren Jungs dann aber, wie die Spuren der Samstag-Klatsche und auch die durchwachsene erste Halbzeit verflogen und sie sich immer besser ins Spiel rein arbeiteten. Defensiv hielten wir nun deutlich energischer dagegen und auch offensiv konnten wir mehr Akzente setzen. So gelang dem TuS nicht der vorentscheidende dritte Treffer, im Gegenteil: Nach einer Ecke von Kapitän Leo Wollschläger stand Robin Trautmann am Fünfmeterraum goldrichtig und drückte das Leder zum 1:2-Anschluss über die Linie (61.). Somit kam in den letzten zehn Minuten nochmal Spannung auf, richtig klare Torchancen konnten wir uns aber leider nicht mehr erspielen.
Trotzdem zeigten die Jungs vor allem in der zweiten Halbzeit eine sehr gute Reaktion auf die herbe Enttäuschung vom Wochenende und lassen auf weitere derartige Auftritte hoffen.
Bericht von Stefan Jocher