JFG Lechrain – TSV Peiting 1:0 (1:0)
1:0 Sebastian Schrottenbaum (23.)
Aufstellung: Julian Floritz – Niklas Seiler, Tobias Strommer, Jonas Fiedler, Quirin Werner – Stefan Neumeier (76. Sebastian Bertl), Jonas Zurl – Michael Floritz, Christoph Enzmann (20. Tobias Kuhn), Johannes Rohrmoser – Ludger Manow
Hofstetten – Nach einer langen Siegesserie und einem erfolgreichen Rückrundenauftakt gegen Pöcking (4:2) und Perchting-Hadorf (2:0) wollte man auch in Lechrain die nächsten 3 Punkte mitnehmen und die Aufholjagd auf Grünbachtal fortsetzen. Der Kader war wieder fast vollständig, da Jonas Fiedler und Niklas Seiler nach einer verletzungsbedingten Pause wieder zurück waren.
Das Spiel war von Beginn an ausgeglichen, jedoch kamen beide Mannschaft nur selten in den ersten 20 Minuten gefährlich vor das Tor des Gegners. Die erste Chance ging an die Peitinger, wobei man nach einer schönen Ballstafette vor das Tor der Gegner kam. Eine 100%ige Chance hatten aber dann die Gastgeber, die unser Schlussmann Julian Floritz jedoch klasse parierte. In der 23 Minute kassierte man dann doch nach einer Nachlässigkeit im Aufbauspiel den unglücklichen Gegentreffer. Auch nach dem Rückstand fand die Mannschaft um Coach Eduard Stober noch immer nicht in den Rhythmus. Doch kurz vor der Halbzeit drängte man mit zwei riesigen Chancen auf den Ausgleich, doch diese wurden leider nicht genutzt.
Nach der Halbzeit waren die Peitinger dann deutlich wacher und aggressiver, weshalb unser Team in der ersten Hälfte der zweiten Halbzeit die bessere Mannschaft war. Doch viele Chancen taten sich trotz der Überlegenheit nicht auf. Das Spiel verlor mit der Zeit an Attraktivität, weshalb der Spielfluss aufgrund zahlreicher Fouls oftmals unterbrochen wurde. Man wollte zwar unbedingt den wichtigen Ausgleich erzielen, doch die Gegner ließen bis zum Schluss nicht mehr viel zu und wenn, dann war der gegnerische Keeper zur Stelle.
Am Ende lässt man wichtige Punkte liegen und fährt mit leeren Händen nach Hause, was u.a. durch eine durchwachsene Mannschaftsleistung zu erklären ist.Doch man bleibt dennoch erster und dichter Verfolger von Grünbachtal und jetzt heißt Kopf nach vorne richten und den Ausrutscher in den nächsten Spielen wieder gut machen.
– Jonas Zurl –