TSV Peiting – SV Mammendorf 3:2 (0:2)
0:1 Johannes Resl (31.)
0:2 Marko Bosnjak (44.)
1:2 Christoph Enzmann (58./ FE)
2:2 Christoph Enzmann (80./ FE)
3:2 Christoph Enzmann (88./ FE)
Aufstellung: Julian Floritz – Daniel Slowiok, Elias Heiß (46. Stefan Pakleppa), Thomas Salzmann, Florian Wörle – Florian Meier (46. Matthias Wawrzyniak), Jonas Zurl (46. Christoph Enzmann), Nicola Haser – 52. Christoph Hertl, Matthias Lotter, Benedikt Multerer (46. Alexander Karbach)
Peiting I Ein Spiel komplett aus der Hand gegeben. So verlief das Derby der Vorwoche gegen den TSV Altenstadt. Nun war es wieder Zeit, das Heimgesicht aufzuziehen und die 3 Punkte in Peiting zu behalten. Es kam der SV Mammendorf zu Gast, gegen den sich die FA schon des öfteren schwer tat.
Mit den ersten Minuten der Begegnung war für die Peitinger schon klar, wie sich die erste Halbzeit gestalten wird. Mammendorf überlässt größtenteils den Ball und lauert auf schnelle Umschaltsituationen. Nun lag die Spielgestaltung auf der Peitinger Seite. Die Mannschaft von Fabian Melzer schaffte es allerdings nicht, sich nennenswerte Chancen zu erarbeiten. Er nannte es schlicht “Verwaltungsmodus”. Lediglich Jonas Zurl kam zu zwei Kopfballchancen. Anschließend kam es auch, wie es kommen musste. Der SV Mammendorf spielte einen Konter gut aus und ging durch Johannes Resl in der 31. Minute in Führung. Vor der Pause erarbeiteten sich die Gäste noch Chance Nummer zwei. Nach einer zu kurzen Kopfballabwehr von Torwart Julian Floritz versenkte Marko Bosnjak den Ball aus gut 30 Metern zum 2:0 in den Maschen (44.).
Nach der Halbzeit brachte Trainer Fabian Melzer vier neue Kräfte, um ganz einfach neuen Schwung zu bringen. Schon wurde der Druck erhöht und erste Chancen zum Anschluss wurden sich schnell erarbeitet. Dann kam Elfmeter Nummer 1: Nach einem Foul an Nicola Haser versenkt Enzmann zum ersten Mal (58.). Auch nach der Spielfortsetzung erspielten sich die Peitinger zahlreiche Chancen aus dem Spiel. Matthias Lotter und Florian Wörle scheiterten allerdings am Gästekeeper. So wurde die Zeit zum Ausgleich schnell weniger. 10 Minuten vor Schluss, Elfmeter Nummer 2: Nach einem vermeintlichen Foul des Gästekeepers an Benedikt Multerer blieb Chrissi genauso cool, wie beim ersten. Nun war das Motto, alles oder nichts und eine noch offensivere Umstellung folgte. In der 88. Minute dann Nummer 3: Es war wiederum Benedikt Multerer, der sehr ungeschickt von den Füßen geholt wurde, als er an der Strafraumkante richtung Seitenaus unterwegs war. Nach sicherem Schuss aus 11 Metern war der Elfer-Hattrick perfekt. Sowas gibt es nicht oft zu sehen!!!.
Schon kommenden Mittwoch geht es weiter, wenn man beim FC Aich gastiert. Mit einem Sieg in diesem Nachholspiel wäre der TSV Peiting wieder an der Tabellenspitze der Kreisliga 2.
Bericht von Daniel Slowiok