TSV Altenstadt – TSV Peiting 3:2 (2:2)
0:1 Benedikt Multerer (4.)
0:2 Tobias Hindelang (7.)
1:2 Christoph Schmitt (28.)
2:2 Tobias Graun (29.)
3:2 Franz Demmler (61.)
Aufstellung: Julian Floritz – Alexander Karbach (78. Jonas Zurl), Thomas Salzmann, Tobias Hindelang, Elias Heiß (73. Maximilian Streller) – Florian Meier (73. Michael Horner), Christoph Enzmann (62. Florian Wörle), Nicola Haser – Andreas Neumeier (46. Christoph Hertl), Matthias Lotter, Benedikt Multerer
Altenstadt | Nach einem 2:1 Erfolg am Mittwoch traten unsere Kicker als Tabellenführer im Derby in Altenstadt an. In der Kabine lag das Augenmerk auf der Ansprache der Trainer „Derbys sind immer enge und umkämpfte Spiele, doch wir sind Tabellenführer. Wir wollen spielen wie ein Tabellenführer und die Punkte mit nach Hause nehmen.“
Die Ansprache zeigte anscheinend Wirkung, denn es gelang ein wahrer Blitzstart. In der 4. Minute setzte Benedikt Multerer eine Lotter-Flanke per Kopfball in die Maschen. Nur 3 Minuten später klingelte es erneut. Tobias Hindelang konnte einen Freistoß nach Foul an Christoph Enzmann direkt im Tor versenken. Nachdem drei Spielbälle in den Hecken unweit des Spielfeldes versenkt wurden und die aufwendige Bergung dieser den Spielfluss behinderte, waren unsere Kicker von der Rolle. Zweikämpfe wurden nicht mehr richtig angenommen und die Hausherren bekamen Oberwasser. So wurde die komfortable Führung bis zur Halbzeit innerhalb von weniger Minuten in ein 2:2 umgewandelt.
Nach der Halbzeit wurde unser Spiel jedoch besser. Nachdem Christoph Enzmann im Strafraum gefoult wurde, zeigte der Unparteiische auf den Punkt. Jedoch konnte Stürmer Matthias Lotter den Strafstoß nicht im Tor unterbringen. Ein altes Sprichwort besagt: Wer vorne die Tore nicht macht, bekommt sie hinten rein. Genau so geschah es auch in diesem Spiel. Kurze Zeit später ging Altenstadt zum ersten Mal in Führung. Es wurde auf Biegen und Brechen versucht diesen Ausgleich auszumerzen. Jedoch wurde sogar ein Tor in letzter Minute zurückgepfiffen. Christoph Hertl legte uneigennützig auf den freistehenden Florian Wörle ab, der aus kurzer Distanz traf. Jedoch sah der Unparteiische vom großen FC Bayern München eine nicht vorhandene Abseitsstellung.
Die Köpfe waren in der Kabine geknickt. Zwei Tore Vorsprung verspielt, Ausgleich nicht gegeben, sowas muss verdaut werden. Dadurch sind hungrige Peitinger am nächsten Spieltag zu erwarten. Diesmal sollen die drei Punkte im Heimspiel gegen Mammendorf im Pfaffenwinkel bleiben.
Bericht von Michael Horner