SG TSV Buchenberg/SV 29 Kempten – TSV Peiting 5:1 (2:1)
1:0 Sonja Schmid (12.)
2:0 Franziska Rösch (45.) 11m
3:0 Bianca Greiter (47.)
3:1 Lisa Amberg (74.)
4:1 Jennifer Keck (90.)
5:1 Isabell Knaus (90.+3)
Aufstellung: Tamara Mayr – Hannah Trainer, Kristin Seichter (46. Luisa Schwarz), Sina Wirth, Lena Höfler– Nadja Fischer (29. Maresa Kalischko), Elisa Fiedler, Julia Wühr, Kristina Kleinhans (46. Julia Dorra), Pauline Gindhart (46- Anna-Lena Leddermann)– Lisa Amberg.
Buchenberg| Einige Umstellungen in der Aufstellung waren nötig gewesen, da man angeschlagenen Spielerinnen eine Pause gönnen musste. Außerdem stand man bei der SG TSV Buchenberg/SV 29 Kempten wohl gegen eine der stärksten Mannschaften der Bezirksliga Schwaben Süd auf dem Platz. Nichtsdestotrotz wollte die Truppe von Trainer Franz Fischer versuchen, gut ins Spiel zu kommen und möglichst viel aus der Begegnung machen.
Während der ersten Minuten entstand auch ein ansehnliches Spiel auf Augenhöhe, nach wenigen Minuten gelang sogar ein Tor für Peiting, was aber wegen Abseitsstellung nicht gegeben wurde. Einen guten Angriff der Gäste wusste Buchenberg zum eigenen Vorteil umzuwandeln und erzielte in der 12. Minute die frühe 1:0 Führung, aus stark abseitsverdächtiger Position, aber müßig, das zu diskutieren. Das bis dahin ansehnliche Spiel der Peitingerinnen relativierte sich dann, mit dem körperbetonten und konsequenten Auftreten des Gegners kam man nicht gut klar. Einige Male musste Torfrau Tamara Mayr klären, einige weitere gute Möglichkeiten lies Buchenberg liegen. Im Gegenzug setzte Julia Wühr einen Freistoß aus aussichtsreicher Position an die Latte des gegnerischen Gehäuses. Wenige Sekunden vor der Pause sah der Unparteiische ein Foulspiel im Strafraum der Gäste und zeigt auf den 11 Punkt. Die Buchenberger Schützin verwandelt sicher zur 2:0 Pausenführung. Einer der vielen Knackpunkte der Partie, ebenso wie die frühe verletzungsbedingte Auswechslung von Nadja Fischer sowie Kristin Seichter zur Pause.
Nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff gelingt den Gastgeberinnen die 3:0 Führung.
Kurz darauf verletzt sich Torfrau Mayr in einem Zweikampf, wird länger behandelt, kann aber zum Glück, wenn auch angeschlagen, weitermachen. Dann erhöht Peiting nochmal richtig den Druck, was sich auszahlt. Lisa Amberg kann einen langen Ball erlaufen, spielt die Torhüterin des Gegners aus und legt souverän ein zum Anschlusstreffer. Es folgt die beste Phase des Spiels aus Sicht der Gäste, die Spannung ist spürbar, das Spiel läuft fast nur noch in der gegnerischen Hälfte. Leider gelingt kein Treffer mehr. Dafür kann der Gegner die Schlussoffensive der Gäste, die alles nach vorne werfen, zu zwei weiteren Toren in den letzten Minuten des Spiels nutzen.
Dennoch lässt man im Lager der Peitingerinnen die Köpfe nicht hängen, man nimmt einige Anstöße für verbesserungswürdige Dinge mit nach Hause – das kommende spielfreie Wochenende kommt sehr gelegen, um den angeschlagenen Spielerinnen die nötige Zeit zu geben, ihre Verletzungen auszukurieren.
Beitrag erstellt von Theda Smith-Eberle