TSV Schongau – TSV Peiting 0:0 (0:0)
Aufstellung: Marcel Pätzold — Tobias Baarfüßer, Raphael Weiss, Maxi Heiß, Felix Egger –Korbinian Thoma, Tim Enzmann (42.Danny Woitge), Argjend Dedusevic, – , Maxi Neufing, Berkay Akkoyun, Jonas Hübner – Louis Grothmann, Sebastian Tausch
Schongau| Nach zwei Pflichtspielniederlagen in Folge, zuerst im Heimspiel gegen den TSV Herrsching mit 1:2 und dann unter der Woche im Pokal beim Kreisligisten JFG Lechrain, wo man sich mit 2:3 geschlagen geben musste, wollte man unbedingt wieder einen Dreier einfahren. Um dies umzusetzen, wollte man zwei Punkte verbessern. Erstens wieder höher verteidigen, um so wieder schneller in Ballbesitz zu kommen und so wie in den ersten Pflichtspielen wenig Torchancen zuzulassen. Zweitens sich wieder mehr zwingende Torchancen erarbeiten bzw. herauszuspielen. Bis auf Lukas Würzle (Kurzurlaub) waren alle Mann an Bord. Nach wenigen Minuten bekam man das Spiel auch komplett in den Griff. Es entwickelte sich ein Spiel in eine Richtung, doch leider konnte unsere Mannschaft gegen die stark verteidigten Hausherren sich keine zwingenden Torchancen erarbeiten. Wie auch schon in den letzten Spielen lief der Ball sehr ansehnlich durch die Reihen, doch der letzte Pass und die letzte Entschlossenheit, ein Tor zu erzielen, fehlte. Mit gefühlten 80% Ballbesitz ging man dann mit einem 0:0 in die Pause.
Mit der Vorgabe hoch zu verteidigen und wenig Torchancen zuzulassen, war dann auch der Trainer sehr zufrieden. Was aber unser zweites Vorhaben anging, konnte er natürlich nicht zufrieden sein. Mehr Zug aufs Tor, schnellere Kombinationen in den 16´er sollten die Lösungen sein. So ging man in die zweite Halbzeit auch mit dem Wissen, dass es ein Geduldspiel werden könnte. Doch es änderte sich nicht viel, vor dem Tor zu unentschlossen wie Berkay Akkoyun und Maxi Neufing, beide hatten aus aussichtsreicher Position die Führung auf dem Fuß. So verrannen die Minuten und fünf Minuten vor Schluss beinahe noch die Führung für Schongau. Einen Freistoß von der Mittellinie knallte der Spieler mit der Unterstützung des starken Windes auf das Gehäuse von Marcel Pätzold, welcher mit den Fingerspitzen den Ball gerade noch gegen den Pfosten lenkte und so unserer Mannschaft wenigstens den Punkt rettete.
Fazit: Trotz der Überlegenheit geht das Unentschieden in Ordnung, da unsere Mannschaft es einfach nicht schaffte, sich zwingende Tore herauszuspielen und am Ende noch Glück hatte, nicht auch noch als Verlierer den Platz zu verlassen. Jetzt hat man eine Woche Zeit im Training an den Mängeln zu arbeiten, um dann am Samstag um 11°° Uhr im Stadion Birkenried gegen die JFG Grünbachtal wieder einen Dreier einzufahren.