07-05-2017
SG Dietmannsried/Probstried – TSV Peiting II 7:0 (3:0)
1:0 (5.)
2:0 (12.)
3:0 (36.)
4:0 (59.)
5:0 (63.)
6:0 (82.)
7:0 (87.)
Aufstellung: Melanie Böhm, Judith Stöger, Sarah Kainzmeier, Sarah Welscher, Vroni Brass, Irina Echter, Sophie Welscher, Theda Smith-Eberle, Nadine Ahrens, Jacqueline Müller, Angelika Franz. Marlies Gugger, Franziska Socher.
Dietmannsried |Beim Tabellenführer konnte Peitings zweite Mannschaft zwar nicht mit einer Überraschung aufwarten, aber nach einer – trotz des hohen Ergebnisses – ansprechenden Mannschaftsleistung zumindest „erhobenen Hauptes“ vom Platz gehen.
Gleich von Beginn an boten die Gäste dem Spitzenteam Paroli und kamen mit dem ungewohnten Kunstrasenplatz phasenweise sogar besser klar als der Gegner. Man überraschte mit guten Aktionen aus dem Mittelfeld heraus und entschlossenen Angriffen und kam bereits früh zu Torabschlüssen – wenn auch nichts zählbares dabei herauskam.
Leider geriet man dann durch ein Missverständnis bereits in der 5. Minute in Rückstand. Auch das zweite Gegentor eher eins der Marke „dumm gelaufen“ nach einem Ballverlust im Angriff starteten die schnell kombinierenden Gastgeberinnen postwendend zum Konter, und erzielten mit etwas Glück das 2:0 (12. Minute).
Doch auch trotz des frühen und unnötigen zwei Tore Rückstands ließ sich Peiting nicht beirren und spielte hinten hochkonzentriert und aus der Mitte heraus entschlossen nach vorne. So kam man auch nach gut zwanzig Minuten zu einer Ecke, die Jacqueline Müller perfekt in den Strafraum brachte. Sophie Welscher stieg auf zum Kopfball – der Ball knallte mit voller Wucht an die Latte – sonst wäre es ein Bilderbuch-Tor geworden und man hätte den Gegner zumindest ein wenig ärgern können.
Im Gegenzug glich sich das Pech allerdings aus, die Dietmannsriederinnen setzten ebenfalls einen Torabschluss an Latte und Kreuzeck.
Bis knapp eine Viertelstunde vor der Pause hielt man wirklich gut mit und konnte schlimmeres verhindern. Dann wurde Jaqueline Müller unsanft von den Beinen geholt und fiel so unglücklich, dass sie nicht mehr weiterspielen konnte, sie fehlte dem Team der Gäste im folgenden Verlauf sehr. Der aus dem Foulspiel folgende Freistoß verfehlte sein Ziel leider knapp, aber das Team der Peitinger kämpfte bis zum Schluss wirklich aufopferungsvoll weiter. Allerdings kassierte auch man vor der Pause noch das dritte Gegentor.
Man konnte auch in der zweiten Hälfte einige gute Aktionen nach vorne setzen. Letztendlich aber musste man sich dem spielstarken Tabellenführer deutlich geschlagen geben, auch wenn die Niederlage angesichts der geschlossenen Mannschaftsleistung um das ein oder andere Tor zu hoch ausgefallen ist.