Untenstehend ein Auszug über die Saison 2015/2106 der Peitinger A-Junioren. Ein Bericht über das sportliche Highlight vom vergangenen Wochenende gegen die B-Jugend-Bundesligamannschaft der SpVgg Unterhaching folgt in Kürze…
Liebe Sportfreunde,
die gerade abgelaufene Spielzeit beendete die A-Jugend der FA Peiting im Mittelfeld der Kreisjugendliga auf dem 6. Platz. Dies soll gleich auch fast die letzte Zahl sein, die Sie von mir zu hören bekommen. Denn das übergeordnete Ziel, uns alle – also Mannschaft und Trainer – ein Stück weiterzuentwickeln haben wir vollends erreicht. Auch sind wir in dieser Saison zu einer echten „Mannschaft“ gereift, was uns im Vorfeld nicht von jedem zugetraut wurde.
Aber der Reihe nach: Nach einer intensiven siebenwöchigen Vorbereitung starteten wir fulminant in die Saison. Drei Siege zierten nach den ersten drei Begegnungen bereits unser Konto. Ohne zu wissen, dass wir in diesen Spielen auf drei spätere Absteiger trafen. Aber auch hier muss man erstmal gewinnen. Bereits in der vierten Partie der Spielzeit kassierten wir gegen die Spitzenmannschaft aus Gilching mit 2:4 unsere höchste Niederlage der gesamten Saison.
In der Folgezeit wechselten sich Höhen und Tiefen in schöner Regelmäßigkeit ab, wobei die Höhen höher als die Tiefen tief waren. Wir verloren zwar das eine oder andere Spiel insbesondere durch Unzulänglichkeiten unsererseits. Wie etwa bei der vermeidbaren Heimniederlage gegen Gröbenzell. Dem gegenüber stehen jedoch auch Glanzpunkte wie der 3:0-Sieg über den späteren Aufsteiger aus Deisenhofen. Mit etwas Glück wäre durchaus noch etwas mehr drin gewesen als der Platz im Mittelfeld, schließlich haben wir fünf Mal mit einem Tor Unterschied verloren. Und auch fünf Mal mit dem Gegner fair die Punkte geteilt. Auf dem Platz verhielten wir uns jedoch nicht immer ganz so fair. Davon zeugt der vorletzte Platz in der entsprechen Fairness-Tabelle. Daran gilt es, in Zukunft zu arbeiten.
Wie bereits erwähnt stand bei uns nicht im Vordergrund, welche Zahl in der Endtabelle vor dem Schriftzug „FA Peiting“ aufblitzt. Der Klassenerhalt war letztlich bereits nach der Hinrunde so gut wie sicher und auch der Zug nach ganz oben war ehrlicherweise bereits frühzeitig abgefahren. Umso erstaunlicher also, dass sich die Jungs dennoch in jeder Trainingseinheit den Allerwertesten aufgerissen haben. Ein Umstand, der den Charakter der Mannschaft wiederspiegelt. Obwohl es qualitativ und auch quantitativ leider nicht reichte, um ein Wort im Aufstiegsrennen mitzureden, konnten sich fußballerisch wirklich alle weiterentwickeln.
Das zeigt auch die Tatsache, dass alle Spieler des älteren Jahrgangs, allen voran Markus Riedl, bereits zu zahlreichen Einsätzen in den Herrenmannschaften kamen. Und so mithalfen, dass sich die erste Mannschaft in einer schwierigen Phase stabilisierte und die zweite Mannschaft den Aufstieg in die Kreisklasse realisierte.
Letztlich waren wir in den vergangenen elf Monaten an rund 130 Tagen zusammen und sind zu einem echten Team zusammengewachsen. Da wir nicht vor einem Überangebot an Spielern strotzten, wurden wir über das ganze Jahr grandios von unseren B-Jugendspielern unterstützt. Vielen Dank hierfür an Markus Ansorge und die ganze B-Jugend.