1.FC Penzberg – TSV Peiting 2:3 (1:0)
1:0 Dominik Kühberger (13. Minute)
1:1 Christoph Enzmann (63. Minute)
2:1 Dominik Kühberger (FE, 70. Minute)
2:2 Markus Riedl (75.Minute)
2:3 Markus Riedl (FE, 84. Minute)
Aufstellung: Kevin Dochnahl — Daniel Slowiok, Christian Schuster, Lukas Wolf, Simon Fischer — Bünyamin Cengiz (ab 18. Paul Ansorge), Mert Genc, Markus Riedl (ab 47. Christoph Enzmann), Benedikt Multerer — Elias Heiß, Matthias Lotter
Weiterer Kader: Alexander Gruber, David Müller
Penzberg | Nach den ersten zwei Niederlagen in Folge in dieser Saison gegen Gilching und Perchting wollten wir diese „Negativserie“ um jeden Preis stoppen. Mit dementsprechender Motivation fuhr man dann zum Tabellennachbarn nach Penzberg, gegen diese wir in der Hinrunde nur ein vermeidbares Unentschieden erzielen konnten. Die Voraussetzungen für die Mannschaft waren, bis auf die Langzeitverletzten Viktor Neveling und Yannick Zurl, fast perfekt. Aber entgegen unseren Erwartungen starteten wir äußerst schlecht und Penzberg kam schon anfangs zu vielen guten Torgelegenheiten. Wie es sich in dieser Phase andeutete, war der Rückstand nicht weit entfernt, was dann auch in der 13. Minute durch einen Kopfball geschah. Anschließend hatten wir auch noch sehr viel Glück, als Penzberg ein eigentlich unumstrittener Elfmeter verweigert wurde. So gingen wir durch die schlechte erste Halbzeit mit einem 0:1 in die Kabine.
Zur zweiten Halbzeit kamen wir dann besser ins Spiel, aber zum Tor reichte es anfangs noch nicht. So benötigten wir dann einen Freistoß von B-Jugend-Spieler Chrissi Enzmann in der 63. Minute zum Ausgleich, der an allen Spielern vorbeirutschte und im Netz landete. Aber schon sieben Minuten später sollten wir dann wieder, aufgrund eines Foulelfmeters für die Penzberger, einem 2:1 Rückstand hinterherlaufen. Diese Tatsache beirrte uns aber sichtlich wenig und wir konnten schon fünf Minuten später wieder ausgleichen. Dies geschah durch einen schönen Gegenzug nach einem Penzberger Angriff. Angefangen von Kevin Dochnahl bis zu Markus Riedl, der den Ball im rechten unteren Eck versenkte. Das entscheidende Siegtor gelang uns dann schließlich in der 84. Minute durch einen Elfmeter erneut durch Markus Riedl nach Foul an Beni Multerer. Dieser Zwischenstand wurde dann schließlich sicher „verwaltet“.
Fazit: Nach dem schlechten Start in diese Partie konnten wir das Ergebnis zweimal egalisieren bzw. drehen, was alles in der besseren zweiten Halbzeit geschah. Es war sicher keine spielerisch überragende Leistung von uns, aber wie es so schön heißt: „Drei Punkte, sind drei Punkte“. Nach diesem Sieg geht es nun in die dreiwöchige Pfingstpause und dann schließlich in die Endphase dieser Saison.