TSV Altenstadt – TSV Peiting 2:0 (1:0)
1:0 Eggon Gashi (4.)
2:0 Thomas Groß (90.+3)
Aufstellung: Alexander Mayr – Martin Pakleppa, Thomas Salzmann, Tobias Freiberger (24. Fabian Melzer), Lukas Wolf (74. Daniel Slowiok) – Korbinian Kechele, Benedikt Multerer (8. Elias Heiß), Nicola Haser, Christoph Hertl – Matthias Lotter
Altenstadt | Nach dem lang ersehnten Sieg gegen den FC Emmering ging es nun am Feiertag mit voller Euphorie gegen den TSV Altenstadt.
Der TSV Peiting kam schlecht ins Spiel und musste schon in der 4. Minute den ersten Rückschlag hinnehmen. Nach Ballverlust im Mittelfeld, setzte sich Franz Demmler gegen Korbinian Kechele auf der rechten Seite durch und flankte auf den frei stehenden Eggon Gashi. Dieser schloss die Hereingabe trocken ins lange Eck ab. Danach fand die Mannschaft um Spielertrainer Fabian Melzer besser ins Spiel und kam ebenfalls zu Chancen. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld, scheiterte Elias Heiß mit dem Kopf am Altenstädter Keeper Alexander Traxel. Durch die unfreiwilligen Wechsel des TSV Peiting kam Unordnung ins Spiel und Altenstadt erarbeitete sich mehrere Chancen. Als sich die Mannschaft wieder gefangen hatte, kam sie selbst wieder zu Torchancen. Martin Pakleppa startete einen Angriff über die rechte Seite, allerdings scheiterte Florian Meier am Keeper des TSV Altenstadt. So ging es mit 0:1 in die Pause.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit verflachte die Partie. Erst nach rund einer Stunde nahm sie wieder Fahrt auf. Matthias Lotter vergab nach einem Angriff über die rechte Seite die Chance zum Ausgleich. Zwei Minuten später scheiterte er erneut am Heimkeeper. Im Anschluss hatten die Gastgeber aus Altenstadt zwei Möglichkeiten durch Yasin Akcakaya. Dieser scheiterte allerdings am starken Alex Mayr. Bei einer Ecke in der Nachspielzeit, warf sich die Mannschaft mit Unterstützung des Torwarts komplett nach vorne. Der Ball wurde von den Altenstädtern abgefangen und Thomas Groß konnte allein aufs leere Tor des TSV spielen und abschließen.
Nun zählt es in den letzten Partien der Saison die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu holen. Der TSV hat alles in eigener Hand und muss nicht auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen.